Mag. Jakober informiert als Leiter der Arbeitsassistenz Pongau, Pinzgau,
Lungau und der Arbeitstrainingsbetriebe MEMBER Pongau und MEMBER Pinzgau.
Die Pro Mente beschäftigt mehr als 100 MitarbeiterInnen in ganz
Salzburg, 25 davon in der Region Innergebirg.
Seit 1997 auch Innergebirg aktiv mit den Standorten St. Johann und Zell
am See, insgesamt 8 MitarbeiterInnen
Zielgruppe: Menschen mit allen Behinderungsformen ab
dem 18. bis 45. Lebensjahr (Abweichungen davon sind möglich)
Aufgaben:
Seit 2001
2 MitarbeiterIn (40 + 30 Wochenstunden) in Pongau und Lungau beschäftigt
Zielgruppe: Jugendliche mit Behinderung bzw.
sonderpädagogischem Förderbedarf
Aufgaben:
Vom Bundessozialamt finanziert
Zielgruppe: mehrheitlich Menschen mit psychischer
Erkrankung ab dem 18. Lebensjahr, teilweise Menschen mit geistiger Behinderung
für Anlehre, mit prognostizierter mindestens 50 %-iger Leistungsfähigkeit.
Aufgaben:
Einwurf von DSA Albert
Lindner, Familieninfostelle des Bundessozialamts Salzburg:
Achtung bei Integration in den
1. Arbeitsmarkt! Bei einer
Anstellung mit 40 Wochenstunden wird von der PVA Selbsterhaltungsfähigkeit
vorausgesetzt, was bedeutet, dass selbst Beiträge in die Pensionsversicherung
zu leisten sind und daher auch bei Tod der Eltern kein Anspruch auf
Waisenpension besteht. Die PVA geht da nicht automatisch mit der
Einkommensobergrenze des Finanzamtes bei Bezug der erhöhten Familienbeihilfe in
Höhe von € 8.725,- pro Jahr konform, sondern kann Selbsterhaltungsfähigkeit
schon ab einem Einkommen in Höhe der Geringfügigkeitsgrenze attestieren. Dh für
den Bezug einer (IV-)Pension ist der Erwerb von mind. 120 Versicherungsmonaten
nötig.
<> schwierig, da der Arbeitsplatz für den Menschen mit
Beeinträchtigung oft „maßgeschneidert“ ist und es auch viel Glück braucht, um
wieder einen solchen aufzutreiben. Unter Umständen könnte der Arbeitsplatzverlust
innerhalb der ersten 10 Jahre den Bezug der Sozialhilfe bedeuten…
Ø daher nicht unbedingt eine
Vollzeitbeschäftigung anstreben und bei der PVA anmerken, dass „man es bloß mal
ausprobiere am 1. Arbeitsmarkt“, damit dies im Akt vermerkt ist
Das Bundessozialamt bietet im Rahmen des Unternehmerservices auch Infos
zum „Mehrwert durch Anstellung eines
behinderten Menschen“ (dzt. auf Anfrage; Hr. Alterdinger und Hr. Kunstmann sind
für Beratung von Unternehmen zuständig)
Förderung von Land Salzburg
In Stadt Salzburg und in St. Johann
Zielgruppe: Menschen aller Altersgruppen, die sich in
einer krisenhaften Situation befinden (zB Tod eines Angehörigen, Verlust des
Arbeitsplatzes, Beziehungsprobleme,…)
Innerhalb der ersten drei Gesprächen wird abgeklärt, ob, wie lange und
in welcher Form der Betroffene eine weitere Begleitung benötigt.
Keine Altersbegrenzung, kostenlos
Startet Ende März
auch im Pongau in St. Johann (nach Pinzgau und Lungau), jeden
Dienstagnachmittag mit Fr. Dr. Birgit Stern
Finanzierung nur
durch Spenden
Über
Arbeitsassistenz-Sekretariat erreichbar (Tel 06412/6096)
(Falter in Arbeit)
Mitschrift
Agnes Hehenberger
Keine
Gewähr für die Richtigkeit der Angaben!